Spaltende Debatten prägen unseren öffentlichen Diskurs. Bei Haltung zu und Umgang mit AfD, Israel, oder LGBTQI+ gehen die Meinungen weit auseinander. Und Meinungsverschiedenheiten werden immer hitziger und unerbittlicher ausgetragen. So stellt sich aus Perspektive der Wirtschaftsethik die Frage nach unternehmerischer Verantwortung. Sollten Unternehmen öffentlich Position beziehen und dabei gesellschaftlich integrieren? Oder sollten sie sich doch lieber raushalten und somit gerade nicht noch weiter zur Polarisierung beitragen? Welche Risiken und Chancen birgt die öffentliche Stellungnahme für die Unternehmen? Und ist es legitim, sein Logo in Deutschland mit den Farben der Regenbogenflagge einzufärben – in Saudi-Arabien aber nicht?

 

 

In der 18. Folge von “Werte & Wirklichkeit” sprechen wir mit Dr. Andreas Möller, Leiter der Unternehmenskommunikation und Bevollmächtigter für Außenbeziehungen bei TRUMPF. Der schwäbische Weltmarktführer für Lasertechnik und Werkzeugmaschinen hat nicht nur eine Vorstandsvorsitzende, die mit klaren Positionen zu AfD, Antisemitismus oder Schuldenbremse eine der prominentesten und prägendsten Stimmen in der deutschen Wirtschaft ist. TRUMPF erhielt, in Anerkennung der nachhaltigen Orientierung seiner Unternehmensstrategie und seines ethisch verantwortungsvollen Wertesystems, im November 2023 den DNWE-Preis für Unternehmensethik. Als langjähriger Partner des WZGE war TRUMPF auch ein maßgeblicher Unterstützer des “Leitbilds für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft“.

 

Dieser WZGE-Podcast ist im Original hier erschienen:
https://wcge.org/de/veroeffentlichungen/aktuelles/746-wzge-podcast-spaltende-debatten-und-unternehmen-raushalten-oder-einschalten

 

 

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